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Iran - Islamismus an der Macht

Vortrag und Diskussion

Iran - Islamismus an der Macht

Seit fast 3 Jahrzehnten existiert im Iran ein religiöser Gottesstaat. Die Islamisierung der Politik begann unmittelbar nach der Revolution im Jahre 1979 mit der “Säuberung” der “Ungläubigen” und wurde mit der Verankerung der Grundpfeiler der Religion in allen Gesetzen fortgesetzt. Die elementaren Grundrechte der Menschen wurden unvereinbar mit den “Interessen der islamischen Gemeinschaft (Umma)”. Jeglicher Widerstand gegen den religiösen Staat wird im Namen Gottes brutal bestraft, durch Folter, Mord, Terror oder durch tagtägliche Demütigung. Die Einführung der Zwangsverschleierung für Frauen und Mädchen war nur ein öffentliches Zeichnen für die Umsetzung der islamischen Gebote in alle Bereiche des Alltagslebens und symbolisierte die systematische Diskriminierung von Frauen nach patriarchal-islamischem Muster.
Neben der Struktur des islamischen Staatsapparats wird die politische, wirtschaftliche und strategische Entwicklung des Landes in den letzten zehn Jahren analysiert.

Farzaneh Sharifi, Sozialarbeiterin, Frankfurt./M.

Mi. 25.04.07 | 19:30 Uhr
Hamburg Haus Eimsbüttel | Doormannsweg 12, Raum 14

Teilnahmebeitrag 2,- €